Fotografieren lernen anhand schlechter Fotos und der eigenen Schwächen

Niemals Fotos direkt auf der Kamera löschen! Warum eigentlich genau?

Greifen wir dazu einfach auf die historische Entwicklung der Fotografie zurück. Früher wusste man noch nicht, was sich auf der Filmrolle befand, und hat dann diese entweder selbst in der Dunkelkammer entwickelt oder außer Haus zum Entwickeln gegeben.

Was war der Effekt (zusätzlich zum Ärger über missratene Fotos)?

Man hat viel mehr aus seinen eigenen schlechten Fotos gelernt und war versucht, so schnell wie möglich die eigenen Schwächen auszugleichen. Es war teuer, wieder und wieder die gleichen Fehler zum Machen.

Heute ist das Löschen von schlechten Fotos bereits beim Shooting auf der Kamera eine übliche Praxis. Neben der Zeit, die es kostet, verlieren wir noch mehr. Und zwar die Möglichkeit, uns in Ruhe das Foto anzusehen und das Problem bzw. die Probleme zu analysieren.

Also: Analyse der eigenen Schwächen in den Vordergrund rücken!

Daher die Fotos in aller Ruhe auf einem großen Bildschirm ansehen. Und jetzt alle offensichtlichen und weniger offensichtlichen Probleme beim Foto ansehen.

Die eigenen Schwachstellen analysieren und darüber nachdenken. Es sollte immer die Frage im Vordergrund stehen, was man nicht am Foto gut findet.

Dazu gehören die üblichen Kandidaten:

Und die Zeiträuber für die Bildbearbeitung:

Die Liste sollte man noch erweitern und auf die eigenen Bedürfnisse anpassen!

Man kann auch eine Strichliste machen und Buch führen, welche Art von Fehlern in welcher Menge wann aufgetreten sind. Es ist nicht die schlechteste Art und zeigt auch einen Fortschritt schwarz auf weiß.

Daher: Die eigenen Schwachstellen analysieren und darüber nachdenken. Und sich bei den nächsten Shootings kontinuierlich verbessern.

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