Angebotene Kursmodule:
gezieltes Lernen der Fotografie

Meine bisherigen Teilnehmer der Fotokurse, die mehr als einen Kurs belegt haben, waren erstaunt, wie unterschiedlich die Inhalte der Kurse und die Settings der Fotokurse sind.

Meine Fotokurse haben verschiedene Schwerpunkte. Im Folgenden möchte ich diese verschiedenen Schwerpunkte erläutern, wobei die Kurse in beliebiger Reihenfolge belegt werden können. Hier ist es lerntechnisch von Vorteil, wenn man verschiedene Module mit dem gleichen Fotomodell macht. Die einzige Ausnahme bietet der Grundlagenkurs – diesen sollten man am Anfang machen, wenn man mit der Technik noch hadert. Technik sollte einen beim Fotografieren nicht behindern.

Warum werden hier viel mehr Dessous und Aktfotokurse angeboten im Vergleich zu den Porträtfotokurse?

Körperspannung sichtbar gemacht

Der große Vorteil beim Lernen der Fotografie von Menschen bei Fotokursen mit wenig bzw. keiner Bekleidung liegt darin, dass die Körperspannung sichtbar wird. Diese Körperspannung ist für jegliche Fotografie mit Menschen wichtig (auch für Porträtfotografie). Daher bieten sich diese Art von Kursen an, zumal es nicht um Nacktheit geht, sondern immer die ästhetische Fotografie an erster Stelle steht. Auch werden Schattenverläufe besser sichtbar, als wenn nur ein Gesicht zur Verfügung steht. Dies sieht man sehr schön am gezeigten Foto mit dem Rücken.

Die Fotokurse haben unterschiedliche Schwerpunkte und zur besseren Übersicht habe ich diese in Module unterteilt. Dabei können die Module in beliebiger Reihenfolge nach eigenem Geschmack belegt werden.

Die verschiedenen Module

Die Schwerpunkte der einzelnen Module:

Folgend eine kurze Beschreibung der einzelnen Module

Modul: Grundlagenkurs

Damit die Grundlagen verständlich sind und in Zukunft die Technik der Kreativität nicht mehr im Weg steht.

Modul: Gesicht, Emotion und Bewegung

Im Porträtkurs liegt der Schwerpunkt auf dem Gesicht, wobei aber auch Emotionen und Bewegung in unsere Fotografie integriert werden. In diesem Kurs gibt es keine Aktfotografie.

Keine Einschränkung durch Licht. Wir nutzen was jeweils zielführend für unser Setting ist: vorhandenes Licht, Dauerlicht, Blitze.

Modul: Licht und Lichtsetzung

Licht und Schatten: die Qualität von Licht, Lichtrichtungen, hartes und weiches Licht.

Blitzlicht wird verwendet, um schnell verschiedene Situationen zu erzeugen. Im Kurs werden Studioblitze eingesetzt, später zu Hause können genauso auch entfesselte Blitze verwendet werden.

Modul: Posing

Wie kann ich ein perfektes Posing erreichen? Wie funktioniert die gezielte Kommunikation zwischen Fotografen und Model?

Im Kurs werden Studioblitze und Dauerlicht eingesetzt. Später in der eigenen Praxis kann man genauso entfesselte Blitze verwenden bzw. das vorhandene Licht nutzen.

Modul: Umgebung integrieren (Outdoor)

Unseren Akt binden wir noch gezielter in die Umgebung ein. Im Outdoor-Aktfotokurs kombinieren wir Umgebung, Licht und Körper für eine beeindruckende Aktaufnahme.

Genutzt wird vorhandenes Licht, Reflektoren und eventuell erweitert mit portablen Blitzen (falls es Sinn macht).

Modul: Lightpainting

Spaß mit Langzeitbelichtung und Lightpainting. Im Kurs wird mit einem Modell gearbeitet um die Feinheiten des Lightpaintings zu erleben.

Modul: Bildbearbeitung

Bildbearbeitung ist nicht nur ein Aufwerten von Fotos, sondern stellt eine Interpretation dar! Was ist nun damit gemeint? Wie bei Musikstücken haben wir eine Aufgabenteilung. Der Komponist, der die Noten zu Papier bringt (in unserem Fall der Fotograf) und das Orchester (bzw. die Musikgruppe), die diese Noten auf ihre eigene Art und Weise interpretiert und aufführt (in diesem Fall der Bildbearbeiter). Daher ist die Bildbearbeitung ein wichtiger Schritt in der Fotografie! Es kann dem endgültigen Foto eine komplett andere Aussage mitgeben, als der Fotograf es sich beim Fotografieren gedacht hatte.

Und auch für den Einsteiger in der Fotografie ist Bildbearbeitung extrem hilfreich und erweitert das fotografische Können, da der Blick geschult wird und man sich noch detaillierter mit seinen Fotos auseinandersetzt.

Im Modul Bildbearbeitung schauen wir uns die typischen Arbeitsgänge an und wie man ohne viel Zeitaufwand aus einem guten Foto es zu einem Topfoto bearbeitet. Danach werden im Bildbearbeitungskurs verschiedene Techniken gezeigt und geübt, um Fotos gezielt zu bearbeiten und gegebene Unzulänglichkeiten abzumildern und besondere Punkte herauszuarbeiten.

Aktuelle Termine für Bildbearbeitungskurse.

Schwerpunkte und Anzahl der verschiedenen Settings in den Kursen

Die Module haben Schwerpunkte, wobei grundsätzliche Themen in jedem Kurs zur Sprache kommen wie beispielsweise die Grundlagen der Kommunikation mit dem Modell und Posing. In jedem Kurs wird es mindestens 4 verschiedene Settings geben und jeder Teilnehmer kommt zum aktiven Fotografieren. Je nach Kurs und Teilnehmerwünschen durchaus auch mehr Settings entstehen.

Keine Angst vor Blitzlicht – wichtig ist der allgemeine Lernerfolg über Licht

Keine Angst vor Blitzlicht! In den einzelnen Kursen wird immer wieder Blitzlicht verwendet. Hier wird gezeigt, wie man mit Studioblitzen gezielt gewünschte Lichtsituationen erzeugen kann. Natürlich wird gezeigt, wie man Blitze bedient. Diese Vorgehensweise hat didaktisch den großen Vorteil, dass wir sehr schnell genau die benötige Lichtsetzung erzeugen können. Um somit bei Fotografieren dieses Licht live zu erleben und es zu „erlernen“. Die Studioblitze sind austauschbar – daheim kann man später mit entfesselnden Aufsteckblitzen oder anderen Lichtquellen arbeiten.

In den Kursen lernen wir Licht zu sehen und die Qualität des Lichtes zu beurteilen, um dieses dann gezielt für unsere Fotografie einsetzen zu können.

Daher keine Angst vor Blitzen – mir ist durchaus sehr bewusst, dass manche Fotografen Blitze ablehnen. Lassen Sie sich auf die zielführende Erfahrung ein, Licht gezielt sehr schnell einsetzen zu können und dadurch den gewünschten Effekt im Foto zu erhalten.

Fragen und Wünsche

Und wenn Fragen und Wünsche offen sind, dann bitte einfach direkt Kontakt aufnehmen.

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