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Fotolexikon I - das Nachschlagewerk zur Fotografie

In diesem Fotolexikon werden Fachbegriffe rund um die Fotografie erklärt und Fachwissen verschlagwortet und verknüpft. Sollten im Lexikon Begriffe fehlen, bitte mitteilen. Danke.

Image Stabilizer Indirektes Licht Innenfokussierendes Objektiv Instagram ISO-Wert

Image Stabilizer

Image Stabilizer

Siehe Bildstabilisator.

Indirektes Licht

Indirektes Licht

Indirektes Licht ist Licht über Reflexion. Diese Reflexion kann eine Wand oder die Decke sein oder auch ein Reflektor. Als Effekt ergibt sich, dass die Lichtquelle durch die Vergrößerung der Fläche zu einem weichen Licht wird.

Vorteile von indirektem Licht

  • weiches Licht/weiche Ausleuchtung durch Vergrößerung der Fläche
  • geringe Schattenbildung

Nachteile von indirektem Licht

  • verringerte plastische Bildwirkung durch das weiche Licht
  • unter Umständen ein Farbstich, weil sich teilweise Aufheller in Wandfarben befinden

Siehe hierzu auch hartes Licht und weichen Licht

Innenfokussierendes Objektiv

Innenfokussierendes Objektiv

Bei einem innenfokussierenden Objektiv bleibt die Frontlinse auch beim Scharfstellen des Objektes an der gleichen Position. Dadurch können problemlos Filter eingesetzt werden, die bei Verdrehen anders wirken (z.B. Polarisationsfilter).

Instagram

Instagram

Mit dem Schwerpunkt auf Fotos liegt die Social Media Plattform Instagram bei vielen Fotografierenden hoch im Kurs, um die eigenen Fotos zu präsentieren. Instagram gehört dem Konzern Meta Platforms, Inc (dazu gehört auch Facebook).

Das Wort Instagram ist eine Zusammensetzung von 2 englischen Begriffen. Einerseits aus dem Begriff für Sofortbildkamera – im Englischen „Instant Camera“. Und als zweiten Begriff das Wort „Telegram“, was die schnelle Verfügbarkeit symbolisiert.

Die Bildgrößen sind definiert und sollten eingehalten werden, da ansonsten die Plattform die Fotos kleiner rechnet und Qualitätseinbußen passieren können. Siehe Kapitel Instagram: Fotos in optimaler Bildqualität präsentieren.

ISO-Wert

ISO-Wert/Filmempfindlichkeit

Der ISO-Wert gibt die Empfindlichkeit von Filmen an. Bei digitalen Kameras kann der Sensor elektronisch „sensibler“ gemacht werden und somit den gleichen Effekt bieten. Je empfindlicher (sprich höher) der ISO-Wert ist, desto weniger Licht wird benötigt. Somit kann auch bei wenig Licht (abends, Dämmerung) fotografiert werden. Im Vergleich zu den alten Filmen bieten die digitalen Kameras die Möglichkeit nach Belieben den ISO-Wert zu ändern.

Der ISO-Wert selber verhält sich linear. Eine Verdopplung des ISO-Wertes entspricht genau einer Blendenstufe.

Beispiel: Wir bekommen mit den Werten ISO 200, F4, 1/125 die gleiche Belichtung wie mit ISO 400, F4, 1/250.

Der ISO-Wert hat im Gegensatz zum Blendenwert und zur Verschlusszeit keine gestalterische Wirkung. In zeitkritischen Situationen, in denen keine manuelle Einstellung der Werte möglich ist, ist ein automatischer ISO-Wert eine gute Entscheidung.

Nachteile hoher ISO-Werte

Ab einer gewissen Empfindlichkeit erhalten wir auf unserem Foto ein Rauschen. Die Menge des Rauschens ist abhängig von der Kameraqualität und unter anderem auch von der Sensorgröße.

ISO 250

Vergleich ISO 250 / ISO 4000 / ISO 25600

Siehe hierzu das Kapitel zu ISO und Lichtempfindlichkeit

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